Universalprüfmaschine

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Universalprüfmaschinen – Ihre Vorteile und häufige Fragen

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Vielseitige Prüfsysteme für Zug-, Druck-, Biege- und Scherversuche
  • Präzise, wiederholbare Ergebnisse dank hochwertiger Kraftsensorik
  • Benutzerfreundliche Software zur Testdefinition, Steuerung und Auswertung
  • Kompatibel mit verschiedenen Kraftaufnehmern und Extensometern
  • Modularer Aufbau – flexibel anpassbar an unterschiedliche Prüfaufgaben
  • Ideal für Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung

Ob im Labor, in der Produktion oder in der Werkstoffprüfung – Universalprüfmaschinen bieten maximale Flexibilität für unterschiedlichste Materialien und Anwendungen. Sie ermöglichen reproduzierbare Ergebnisse, hohe Bedienerfreundlichkeit und zuverlässige Dokumentation nach internationalen Standards.

Universalprüfmaschinen – präzise Lösungen für Zug-, Druck- und Biegeversuche

Universalprüfmaschinen ermöglichen die präzise Ermittlung mechanischer Eigenschaften von Werkstoffen, Bauteilen und Komponenten. Sie kommen in Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung zum Einsatz und eignen sich für eine Vielzahl an Materialien – von Kunststoffen über Metalle bis hin zu Verbundwerkstoffen.
Dank ihrer modularen Bauweise lassen sich die Systeme individuell an unterschiedliche Prüfaufgaben anpassen und bieten eine präzise, reproduzierbare und normgerechte Prüftechnik.

Je nach Anwendung werden Universalprüfmaschinen mit Kraftsensoren, Extensometern, Greifvorrichtungen und einer leistungsfähigen Prüfsoftware kombiniert. So entsteht ein flexibles System, das Materialverhalten zuverlässig erfasst und dokumentiert.

Was ist eine Universalprüfmaschine?

Eine Universalprüfmaschine (UPM) ist ein Prüfstand für die mechanische Werkstoff- und Bauteilprüfung. Sie führt Zug-, Druck-, Biege- oder Scherversuche durch und ermittelt Kennwerte wie Zugfestigkeit, Streckgrenze, Elastizitätsmodul, Bruchdehnung oder Druckfestigkeit.

Wofür werden Universalprüfmaschinen eingesetzt?

Universalprüfmaschinen werden in der Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung sowie in der Produktion und Materialprüfung eingesetzt. Typische Anwendungen sind Wareneingangsprüfungen, End-of-Line-Tests sowie Bauteil- und Komponentenprüfungen in Branchen wie Metall, Kunststoff, Gummi, Medizintechnik, Elektronik, Automotive oder Bau.

Welche Prüfarten lassen sich abdecken?

Je nach Ausstattung können Zug-, Druck-, Biege-, Scher- oder Abhebetests (Peel) durchgeführt werden. Auch zyklische oder dynamische Sequenzen im quasi-statischen Bereich sind möglich – individuell anpassbar an Normen und Prüfanforderungen.

Woraus besteht ein typisches Prüfsystem?

Ein System umfasst in der Regel die Prüfmaschine (Ein- oder Zweisäulenrahmen), passende Kraftaufnehmer (Load Cells), Greifer oder Adapter, Extensometer und eine Prüfsoftware zur Steuerung und Auswertung. Je nach Projekt kombiniert die DISA AG Sarnen Komponenten verschiedener Hersteller zu einer optimal abgestimmten Lösung.

Welche Softwarefunktionen sind typisch?

Die Prüfsoftware ermöglicht eine einfache Parametrierung, Durchführung und Dokumentation von Tests. Zu den typischen Funktionen gehören Live-Kurvenanzeige, Grenzwertüberwachung, automatisierte Kennwertberechnung, Berichterstellung (PDF/CSV) sowie Benutzer- und Auditverwaltung.

Wie wird die Messgenauigkeit sichergestellt?

Eine hohe Genauigkeit erfordert geeignete Sensorik, korrektes Setup von Greifern und Adaptern sowie eine regelmässige Kalibration der gesamten Messkette. Diese erfolgt im ISO/IEC 17025-akkreditierten Kalibrierlabor (SCS 0083) der DISA AG Sarnen, rückführbar auf nationale Normale.

Welche Messbereiche sind möglich?

Je nach Maschine, Antrieb und Kraftaufnehmer lassen sich Kräfte von wenigen Newton bis zu mehreren hundert Kilonewton messen. Die Auslegung richtet sich nach Material, Probengeometrie und den zu erwartenden Kräften.

Welche Sensoren und Erweiterungen sind sinnvoll?

Neben Kraftaufnehmern können Extensometer (kontaktierend oder optisch), Wegsensoren, Temperaturkammern und Sicherheitsvorrichtungen integriert werden. Für spezielle Geometrien sind individuelle Greifer, Spannvorrichtungen oder Prüfaufnahmen verfügbar.

Wie erfolgt die Kalibration und Wartung?

Zur Sicherstellung präziser und reproduzierbarer Ergebnisse werden Kalibration und Wartung regelmässig durchgeführt. Die Kalibration erfolgt im akkreditierten Labor (SCS 0083) der DISA AG Sarnen, inklusive vollständiger Dokumentation und Nachweis der Rückführbarkeit.

Bietet DISA AG Sarnen kundenspezifische Lösungen an?

Ja. Von der Auswahl spezieller Greifer und Adapter bis hin zu Software-Templates, Sicherheitskonzepten und kompletten Prüfvorrichtungen – Lösungen werden individuell auf Normen, Bauteilgeometrien und Prüfumgebungen abgestimmt.

Unterstützen Sie Normprüfungen?

Ja. DISA AG Sarnen unterstützt bei der Interpretation von Normanforderungen (z. B. ISO oder ASTM), bei der Parametrierung von Prüfsequenzen und bei der normgerechten Berichts- und Kennwertausgabe.

Wie kann ich eine Beratung oder ein Angebot anfordern?

Unser technischer Vertrieb unterstützt Sie gerne bei Auswahl, Konfiguration, Zubehör und Software – bis hin zu Kalibration und Dokumentation. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung oder eine unverbindliche Offerte.

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